Vielfalt und Inklusion

Wir legen bei imc darauf wert, die Vielfalt an Perspektiven, die unsere MitarbeiterInnen aufgrund ihrer Unterschiedlichkeit und Vielseitigkeit ins Unternehmen einbringen, zu schützen, wert zuschätzen und zu konstruktiv zu fördern.

Bei uns zählen die von Persönlichkeiten erzielten Ergebnisse, unabhängig von etwaigen Besonderheiten, die eine Person persönlich oder fachlich repräsentiert. Geschlecht, Alter, Nationalität/ Kultur, gesundheitliche Beeinträchtigungen, Religion, sexuelle Orientierung, oder auch die Ausbildung oder der soziale Hintergrund spielen bei uns keine Rolle. Wir vertreten damit ein weit gefasstes Verständnis von Diversität, worin die Stärken, die Motivation und die Leistung der Mitarbeiter in den Vordergrund rückt. Anders ausgedrückt: Bei imc haben alle die gleichen Rechte und Chancen, aber wir nutzen unsere Unterschiedlichkeit auf konstruktive Weise.

In Bezug auf die Wahrung der Rechte von diversen Mitarbeitergruppen sind wir nicht kompromissbereit. Wir haben klare Standards und haben transparente Prozesse eingeführt im Fall von nicht akzeptablen Verhaltensweisen.

Das Prinzip „Diversität“ liegt tief der DNA der imc verwurzelt und manifestiert sich facettenreich. Unsere Bestimmung liegt seit über 20 Jahren darin, Menschen anhand digitaler Lernlösungen erfolgreicher zu machen und einen Wert zu addieren in der Wertschöpfungskette von Organisationen. Die Notwendigkeit, divers zu denken und zu handeln liegt in der Natur des Lernens per se, aber auch in unserem Kerngeschäft, der Konzeption, Entwicklung, Umsetzung neuer Ideen incl. der Beratung unserer weltweit tätigen Kunden. Die systematische Einbeziehung vielfältiger Perspektiven und Ansätzen ist ein unumgängliches Muss, um die bestmögliche Lösung für unsere Kunden zu erzielen. Gelebte Diversität trägt damit in hohem Maße zur Wertschöpfung bei und stellt für imc einen deutlichen, strategischen Wettbewerbsvorteil dar.

Vielfalt und Vielseitigkeit zeigt sich aber auch auf anderer Ebene: Wir verfügen über ein breit gefächertes Kundenspektrum, unser inhaltlich sehr breites inhaltliches Angebot und nicht zuletzt sind es unsere interdisziplinär und multikulturell aufgestellten Teams, die uns erfolgreich machen. Auch wachsen wir seit Jahren erfolgreich auch auf internationaler Ebene gemeinsam mit unseren global agierenden und repräsentierten Kunden.

Diversität bei imc erlaubt es uns als Unternehmen, gerecht im Sinne nationaler und internationaler Standards zu agieren, voneinander zu lernen, erfolgreicher zu sein und gemeinsam mehr Spaß zu haben.

Ich bin stolz darauf, dass alle KollegenInnen der imc auf einer persönlichen Ebene über ein hohes Maß an Sensibilität, Offenheit und Toleranz verfügen und persönliche und fachliche Unterschiede in der Zusammenarbeit als Chance und Inspiration begreifen.

Es ist unser Anliegen, unser bereits bestehendes internationales Geschäft weiter zu entwickeln und die globale Expansion der imc weiter voranzutreiben. Daraus ergeben sich hohe Anforderungen an die Anpassungsfähigkeit der Menschen innerhalb der imc sowie der Organisation insgesamt, um die kontinuierlich sich ändernden Marktbedingungen und Kundenstrukturen zu bewältigen.
Grundsätzlich kann ein in den Unternehmensstrategie verankertes Diversity Management dazu beitragen, die operative Effektivität, die Problemlösungs- und Konfliktlösungsfähigkeit und auch die Loyalität der Mitarbeiter zu steigern, wenn diese nämlich erfahren, dass ihre Perspektive wertgeschätzt und praktisch einbezogen wird.

Eine weitere Herausforderung besteht darin, auf weltweiter Ebene Talente für imc zu begeistern und zu gewinnen, die best practice im Digitalen Lernen zu gestalten. Eine auf Diversität gegründete Firmenkultur steigert in hohem Maße unsere Attraktivität als Arbeitgeber. Bewerber erkundigen sich in Gesprächen explizit nach der Kultur und inwieweit, Diversität im Unternehmen realisiert ist, und ich bin mich sicher, für viele ist es neben dem Erfolg ein ausschlagendes Entscheidungskriterium.

Derzeit arbeiten 44 verschiedene Nationalitäten bei imc an 12 weltweiten Standorten. Das bedeutet, dass, statistisch gesehen mindestens jeder siebte Mitarbeiter eine andere Nationalität repräsentiert. Bahnbrechende Innovationen und best practices entstehen vielfach in unserer Länderorganisation werden und von dort innerhalb der gesamten Organisation ausgerollt.

Die digitale Transformation, die Unternehmen mit Blick auf ihre Produkte, Services und Prozesse bewältigen müssen, wird augenscheinlich durch den Einsatz neuer Technologien beeinflusst.

Nicht zu verkennen ist jedoch der Erfolgsfaktor Kreativität für die Entwicklung neuer Ideen und Technologien. Diversität befördert Kreativität, und Kreativität befördert Innovation. Menschen, die in diverse Teams arbeiten, praktizieren besondere Skills. Sie arbeiten trotz unterschiedlicher Anschauungen und Arbeitsweisen gut zusammen und fördern bewusst neuartige Beiträge und integrieren diese, obwohl die Anforderungen an aktives Zuhören, Empathie und Kommunikation weit höher sind. In diesem Sinne sind diverse Teams kreativer, offener und produktiver als homogene Gruppen.

Führungskräfte, denen es gelingt, diverse Potentiale zu freizulegen und einzubinden, werden daher mit hoher Wahrscheinlichkeit erfolgreicher darin sein, die Digitalisierung in erfolgskritischen Bereichen wie Prozessdesign, Strategieentwicklung, Businessmodelle und Kompetenzaufbau der MitarbeiterInnen erfolgreich voran zu treiben.

Die Digitalisierung kann aber umgekehrt auch die Diversität fördern. Mehr und mehr Unternehmen investieren in digitale Technologien, um Programme zur Diversität umzusetzen. Immer wenn es z.B. darum geht, Mitarbeiter zum Thema zu schulen, Entscheidungen zu objektivieren anhand personenunabhängiger Daten, Wissen zu teilen mit dem Ziel, mehr Transparenz zu erreichen, können digitale Tools effizient unterstützen.

Die imc hat ausgezeichnete digitale Trainings entwickelt, die große multinationale Organisationen und Institutionen erfolgreich einsetzen, um ihre MitarbeiterInnen zu schulen in den Bereichen Antidiskriminierung, wie Führungskräfte die Qualität ihrer Entscheidungen verbessern, Codes of Ethics, Integrity and Inclusion etc. Wir leisten damit unseren Beitrag, die Welt zu verbessern, und wir sind stolz darauf.

Die imc als Organisation denkt und agiert bereits in hohem Maße divers. Der ‚imc Diversity Day‘ ist ein sehr willkommener Anlass, die Vielfalt zu feiern, aber auch darüber nachzudenken, wie wir noch besser werden können. Es wird konkret darum gehen, die bereits vorhandene Sensibilität und Toleranz für die Vielfalt an Perspektiven und das Verständnis für deren Schutz- und Förderwürdigkeit konkret weiter auszubauen und in die Prozesse zu integrieren.
Praktisch gesprochen: Wir möchten mit unseren MitarbeiterInnen in einen Dialog treten und verstehen, wie inklusiv die Kultur der imc tatsächlich in der Praxis ist, und in welchen Punkten konkret Verbesserungsbedarf besteht. Als aktuelles Beispiel an dieser Stelle sei die Initiative einer australischen Kollegin erwähnt, die kürzlich Vorschläge unterbreitet hat, wie Frauen gezielter angesprochen werden können im Rahmen unserer Recruiting Aktivitäten. Wir sind dankbar für die Anregung und werden diese schnell umsetzen.

Insgesamt wird es daher in Zukunft perspektivisch darum gehen, die Toleranz quasi zu institutionalisieren in Form eines organisatorisch verankerten Diversity Management, das integraler Bestandteil der Unternehmensstrategie ist und vom Management der imc entsprechend unterstützt und priorisiert wird.

Mein Ziel besteht darin, eine „inklusive“ Organisation zu erreichen: „Diversity plus inclusion is the source of real value“ (Boston Consulting Group). Das Konzept „inclusion“ bedeutet im Zusammenhang mit Diversität, dass nicht nur eine messbare Vielfalt an Perspektiven, Anschauungen und Ansätzen bei imc ko-existieren, sondern dass deren Potential in vollem Umfang zur Entfaltung kommt mit Blick auf eine gerechte, kreative, innovative und nachhaltig erfolgreiche imc.