Auf dem Weg zur Klimaneutralität: Weltweiter Aktionstag mit Weiterbildung
Die Schaeffler Gruppe ist ein weltweit führender Automobil- und Industriezulieferer mit Hauptsitz in Herzogenaurach. Nach dem Motto „We pioneer motion“ treibt das Unternehme seit über 75 Jahren zukunftsweisende Erfindungen und Entwicklungen in den Bereichen Bewegung und Mobilität voran.
Mit innovativen Technologien, Produkten und Services in den Feldern Elektromobilität, CO₂-effiziente Antriebe, Fahrwerkslösungen, Industrie 4.0, Digitalisierung und erneuerbare Energien ist das Unternehmen ein verlässlicher Partner, um Bewegung und Mobilität effizienter, intelligenter und nachhaltiger zu machen.
Die Schaeffler Gruppe beschäftigt derzeit weltweit zirka 84.000 Mitarbeitende an rund 200 Standorten und in über 50 Ländern. 2022 erzielte das Unternehmen einen Umsatz von rund 15,8 Milliarden Euro.
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Weltweit 90 Minuten für die Klimaneutralität
Klimaneutralität ab 2040: Das ist das erklärte Ziel von Schaeffler. Ab 2030 wird Schaeffler klimaneutral produzieren und ab 2040 in der gesamten Lieferkette Klimaneutralität erreichen.
„Ohne Frage ist das ein sehr ehrgeiziges Ziel, aber kompromisslos“,
betont Nadja Lemke, Senior Vice President Global Branding & Marketing bei Schaeffler. „Doch dieses Ziel erreichen wir nur, wenn sich alle einbringen.“ Daher will Schaeffler die Kreativität und Expertise seiner Mitarbeitenden nutzen und Ideen aus allen Ländern und Bereichen sammeln, um dieses Ziel gemeinsam umzusetzen.
Dazu führte Schaeffler im Juni 2022 den unternehmensweiten „Climate Action Day“ durch. Konkret bedeutete das: An diesem Tag beschäftigten sich alle Mitarbeitenden des Unternehmens 90 Minuten lang mit den Herausforderungen, die der Klimawandel an Schaeffler und die Gesellschaft stellt. Dabei erarbeiteten sie weltweit in mehr als 4.000 Workshops die unterschiedlichsten Ideen, wie CO2-Emissionen in ihren jeweiligen Bereichen reduziert werden können. In Gruppen vor Ort oder in Online-Workshops sollten sie zudem mehr zum Thema Nachhaltigkeit und Klimaneutralität lernen. Aber wie setzt man das um?
Voll integriertes Lernen – digital und vor Ort
Eine animierte, integrierte Landingpage mit Chatbot, kuratierten Inhalten und direkter Anbindung an das bestehende Learning Management System, sowie zu Microsoft Teams. Das war die Lösung, mit der die imc AG überzeugen konnte.
Melissa Hohmann, Projektleiterin bei imc, erklärt: „Im Fokus sollten die Lernenden stehen. Sämtliche Mitarbeitenden weltweit mussten sofort wissen, was sie tun sollten, um direkt auf die Lerninhalte zugreifen zu können. Das Ganze sollte aus einem Guss sein und die Lernenden mitreißen. Die Nutzererfahrung oder auch Learner Experience musste gewährleistendass sich die Begeisterung für das Thema Nachhaltigkeit vom Schaeffler Headquarter in Herzogenaurach bis nach China, Mexiko und Australien übertragen konnte.“
In der Praxis wurden dazu im Lernportal zunächst Videobotschaften der Vorstände eingestellt, um das Bekenntnis der höchsten Ebene zur Nachhaltigkeit zu demonstrieren.
Danach konnten die Mitarbeitenden sich durch die Seite navigieren und entweder Trainingsinhalte bearbeiten, sich im Chat austauschen oder eigene Ideen zu den vier Kategorien Green Products, Green Production, Green Materials und Green Behaviour einbringen.
Über 23.000 Ideen und nachweisbare Erfolge
„Etwa 23.000 Ideen: Das war das Resultat des Climate Action Day 2022.“, resümiert Hanna Peter-Regar, Senior Vice President der Schaeffler-Academy.
„Das Feedback der Kolleg*innen aus aller Welt war durchweg positiv und wir waren selbst erstaunt, welche innovativen Ideen aus den einzelnen Ländern kamen. Der Teams-Chat ist regelrecht explodiert und auch das Engagement bei Social Media war riesig. Die Menschen waren stolz ihre Ideen einbringen zu können und unterstützen unser Bestreben nach Klimaneutralität begeistert. Sehr viele dieser Ideen konnten wir inzwischen auch umsetzen.“
Auch imc-Vorstand Sven R. Becker ist mit dem Ergebnis überaus zufrieden und betont: „Für uns ist ein Projekt dann gelungen, wenn der Kunde nachweisbare und messbare Erfolge vorweisen kann. Das ist unser Ansporn. Denn nur wenn die Ergebnisse stimmen, können Lernen und Weiterbildung ein integraler Bestandteil der digitalen Transformation sein.“