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Mobile Learning Life-Hacks

So schafft ihr Inhalte, die eure Crowd auch von der Couch aus konsumiert

Wer kennt es nicht: Dieses mulmige Gefühl, dass sich einstellt, sobald man realisiert, dass man sein Handy beim Verlassen des Hauses auf dem Nachttisch vergessen hat?! … Über drei Millionen Smartphone-Nutzer weltweit, 700 Millionen App Downloads pro Tag, im Schnitt hat jeder etwa 80 Apps auf seinem Mobiltelefon installiert und nutzt davon auch neun Stück täglich (Techjury.net) – die Zahlen sprechen für sich.

UNSERE ZUKUNFT IST MOBIL

Wenn unsere Zukunft nun also mobil ist, sollte es dann nicht auch die Art und Weise sein, wie wir lernen?

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Mobile Learning macht hochgradig Sinn

Sind wir uns da einig? Schließlich ist das mobile Lernen hervorragend auf die Zielgruppe der Millennials zugeschnitten, die mit Smartphones, Twitter und Co. groß geworden ist. Mobile Lösungen ermöglichen es, dass Informationen immer dann verfügbar sind, wenn sie gebraucht werden – jederzeit, überall und in Echtzeit. Das haben Nachrichtendienste und Zeitungsverlage weltweit längst realisiert, aber auch Aus- und Weiterbildungsverantwortliche in Unternehmen können die Augen vor diesem Trend nicht mehr verschließen.

DON´TS
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Fehler, die ihr beim mobilen Lernen vermeiden solltet

Bevor ihr nun aber startet, E-Learnings nur noch mobil zu verwirklichen, kommen hier typische Fehler, die beim mobile Learning unbedingt vermieden werden sollten:  
  1. Responsive Design als Fremdwort abtun: Ob Smartphone, Tablet oder Desktop – Responsives Design bedeutet, dass sich Anordnung und Darstellung der Inhalte automatisch auf das Endgerät, von dem aus auf die Lerneinheiten zugegriffen wird, anpassen. Dies gibt Lernern Flexibilität, indem es multi-device-Learning ermöglicht.
  2.  
  3. Nicht auf „mobile first“ setzen: Was auf einem großen Desktopscreen gut funktioniert, funktioniert noch lange nicht auf mobilen Endgeräten. Wenn die Lerner aber vorwiegend mobil auf die Inhalte zugreifen sollen, muss die Inhaltsplanung entsprechend mobil-optimiert sein.
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  5. Nicht klein genug denken: Beim mobile Learning gilt: Kurz und knackig soll es sein - Stichwort „Microlearning“. Schließlich sollen die Inhalte auch unterwegs, etwa in der Straßenbahn, als kurze Lerneinheiten dienen. Zu viel oder zu komplizierte Inhalte sind kontraproduktiv.
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  7. Nur an die inneren Werte denken: Neben den inhaltlichen Aspekten gibt es weitere externe Rahmenbedingungen wie Cyber Security und Verfügbarkeit der Inhalte zu berücksichtigen. IT-Abteilung und Datenschutz sollten rechtzeitig in mobile Learning Projekte einbezogen werden, um sicherzustellen, dass alle Inhalte auch mobil problemlos und sicher aufrufbar sind.
DO´S
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E-Learning Formate, die besonders gut mobil funktionieren

Nachdem wir nun also wissen, was wir besser nicht tun sollten, kommen nun vier Formate, die für Mobile Learning wie geschaffen sind:

Videos

Kurze Videos sind ideal zum Lernen on-the-go – nämlich dann, wenn mobiles Lernen am häufigsten stattfindet. Lest auch unseren Artikel zum Thema Video based Learning.

Icon representing Performance cards

Performance Cards

Digitale Schlachtkarten eignen sich perfekt, um die wichtigsten Infos auf einen Blick zu liefern – beispielsweiße den Vertriebsmitarbeitern die Top-Argumente fürs anstehende Kundengespräch.

Mini-Quizzes

Kurze spielerische Wissensabfragen helfen, Informationen nachhaltig im Langzeitgedächtnis zu verankern. Sind die Quizzes ansprechend aufbereitet, werden diese in der Regel auch gerne noch am Abend auf der Couch konsumiert.

Conversational Learning

Hier werden E-Learning Inhalte wie Chat-Konversationen präsentiert – in einfacher Ausdrucksweise und mit passenden Emojis zur emotionalen Ansprache und Verstärkung wichtiger Aussagen.

LIFE-HACK

Ein Life-Hack zum Abschluss

Aber trotz all der nützlich mobilen Inhalte, wenn das mulmige Gefühl ohne Handy das nächste Mal aufkommt noch ein letzter Life-Hack für euch. Schnappt euch den Lieblingskollegen zum Kaffee und denkt daran: „Das schönste Kompliment, dass du deinem Gegenüber heutzutage machen kannst, ist, das Smartphone in der Tasche zu lassen.“

 

Die nächste Ausgabe E-Learning Punk nächsten Monat wird sich dem Thema „Game-based Learning“ widmen.

Ansprechpartner

Seit 2014 bin ich Teil des Marketing & Communication-Teams bei der imc. Mein Herz schlägt für kreative Kampagnen, spannenden Content und digitale Innovationen. Mein Ziel ist es, das Thema Digitalisierung erlebbar zu machen – verständlich und einfach auf den Punkt. Meine Leidenschaften neben dem Beruf sind gute Bücher und Sport.   Über Feedback zur Reihe freue ich mich jederzeit an [email protected].
Photo of Vanessa Klein
Vanessa Klaes
Senior Manager Brand Communication